Langjährige Hundehalter pflegen meist eine intensive Bindung zum Vierbeiner und wissen intuitiv, was er möchte. Dahingegen haben Anfänger nicht selten Probleme, ihren Hund zu verstehen und sind unsicher. Hundesprache ist sehr komplex und kann leicht zu Missverständnissen führen, wenn man sich nicht auskennt. In diesem Artikel erfahren Sie das Wichtigste über Hundesprache.
Hundesprache – darum ist das Verständnis so wichtig
Hunde kommunizieren durch Bellen, Jaulen, Winseln, Knurren oder Heulen. Doch sie setzen auch ihren Körper für die Kommunikation ein, zum Beispiel mit einem Schwanzwedeln. Versteht man den Vierbeiner nicht, führt das zu Missverständnissen oder sogar gefährlichen Situationen. Falsch gedeutete Signale können bewirken, dass der Hund beißt, weil er Angst hat, sich bedroht oder unwohl fühlt. Sie zeigen sich auch aggressiv, wenn ihr Halter oder die Welpen angegriffen werden. Es ist daher wichtig, eine vertrauensvolle Bindung zum Vierbeiner aufzubauen und sich ihn hineinzuversetzen, um Missverständnissen vorzubeugen.
Bellen und Heulen
Nicht nur Wölfe heulen – auch viele Haushunde tun dies, um ihre Zugehörigkeit zum Rudel zu signalisieren. Durch Heulen teilen sie Artgenossen zudem ihren Standort mit. Hundehalter sollten gelegentlich in den Gesang mit einstimmen – das festigt die innige Bindung zum Hund. Allerdings können Hunde durch Heulen auch Schmerzen, Stress oder Einsamkeit signalisieren. Das Bellen kann unterschiedliche Gründe haben, zum Beispiel Hunger oder Durst – den Sie mit dem naturgesunden Hundefutter von Naturavetal stillen können. Hunde bellen aber auch, wenn sie sich bedroht fühlen, vor Einbrechern warnen oder Aufmerksamkeit fordern.
Winseln und Jaulen
Einige Hunde leiden unter Trennungsangst, müssen sie längere Zeit allein bleiben, dann können sie stundenlang jaulen. Winseln kann ebenfalls unterschiedliche Gründe haben – Hunde drücken hierdurch Frustration oder Angst aus. Manchmal winseln Hunde übrigens auch, wenn sie aufgeregt sind, zum Beispiel wenn sie sich auf einen gemeinsamen Spaziergang freuen.
Körperhaltung
Eine starre Haltung und angelegte Ohren deuten auf Misstrauen hin. Durch eine geduckte Körperhaltung drücken Hunde Angst aus. Auch blinzelnde Augen und ein seitlich abgewendeter Blick sind ein Zeichen für Angst und Unterwerfung. Stupst der Hund Sie mit der Schnauze an, leckt er Sie ab oder kuschelt er mit Ihnen – dann drückt er seine Zuneigung aus. Auch in Gefahrensituationen suchen Hunde Schutz bei ihrem Lieblingsmenschen und zeigen, dass sie ihm vertrauen. Durch viel Nähe, sanfte und ruhige Berührungen können Zweibeiner ebenfalls ihre Liebe zum Hund zeigen.